![]() Wooden house
专利摘要:
公开号:WO1986005536A1 申请号:PCT/HU1986/000016 申请日:1986-03-18 公开日:1986-09-25 发明作者:Gábor PÁPAI;István Kósa;Lajos HUSZÁR 申请人:Poligon Épito^"Ipari, Kereskedelmi És Szolgáltató; IPC主号:E04B1-00
专利说明:
[0001] Holzhaus [0002] Gegenstand der Erfindung [0003] Die Erfindung bezieht sich auf ein Holzhaus in Leichtbau¬ weise, das aus vorgefertigten Elementen aufgebaut ist und ein Dach hat. Das erfinduπgsgemässe Haus ist insbesondere geeignet, für verhältπis ässig viele Leute Unterbringung sicherzustellen, wie bei Hotels der Fall ist. Da die Zim¬ mer des Hauses kabiπenartig ausgebildet sind, kann das erfindungsgemässe Haus auch als Kabiπeπhotel bezeichnet werden. [0004] Stand der Technik [0005] Heutzutage erlebt die Tourismus ihre Renaissance, und es wird immer mehr Schlaf lätze, besonders in den billigeren Touristeπkategαrien, benötigt. Dieses Bedürfnis lä.sst sich sehr schwierig erfüllen, insbesondere wenn dabei aus ir¬ gendwelchen Gründen mit den Campingplätzen nicht gerech¬ net werden kann. Viele Reisenden haben nicht die Möglich- keit oder finden es als unbequem, das Zelt und alle dazu benötigten Ausrüstungen mit sich zu schleppen, das Zelt aufzustellen und wieder abzubauen, besonders wenn ein kürzerer Aufenthalt geplant ist. Die weiteren Unbequem¬ lichkeiten und die relative Unsicherheit der in dem Zelt hintergelassenen Gegenstände machen für viele Touristen das Zelten nicht besonders attraktiv. Dieser Schicht der Touristen der die Unterbringung in einem Hotel nicht be¬ zahlen kann, sucht eine kostengünstige, aber die minima¬ len Ansprüche erfüllende Uπberbringungsmöglichkeit, meistens vergeben. [0006] Es ist versucht worden, zur Erfüllung dieses Bedürfnisses Holzhäuser aus vorgefertigten Elementen zu bauen, die sich auf anderen Anwendungsgebieten sehr gut bewehrt ha¬ ben, das Bedürfnis der billigeren Schlafplätzen für Tou¬ risten aber nicht erfüllen. Der Grund dafür liegt in ers¬ ter Reihe darin, dass bisher nicht gelöst werden konnte, viele Leute auf einer relativ kleinen Grundfläche mit der Möglichkeit der bei Hotelzimmern erwünschten Isola¬ tion unterbringen zu können.. In dieser Weise bietet das vorbekannte Holzhaus nicht erwähnenswerte Vorteile im Vergleich mit den aus anderen Materialeπ gebauten Häusern, nicht gesprochen von dem speziellen Fall, wenn aus Grund der teritoriellen Gegebenheiten der Holz als Gruπdmateria- lien besonders billig zur Verfügung steht. [0007] Nachteilig ist noch bei den bekannten Holzhäusern, dass zur Herstellung Holzmaterial mit besonders hochwertiger Qualität benötigt wird, auch für die vorgefertigten Ele¬ mente. [0008] Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die bekannten Holzhäuser nicht zerlegt und auf einer anderen Stelle nochmals aufgebaut werden können, obwohl viele Teile noch¬ mals aufweπdbar sind. Für die Umgestaltung, das Variieren oder den Umbau, die Erweiterung der bekannten Holzhäuser besteht kaum die Möglichkeit, auch dann nicht, wenn sie aus vorgefertigten Elementen aufgebaut werden. [0009] Wesen der Erfindung [0010] Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein Holzhaus in Leichtbauweise zu schaffen, das aus vorgefertigten Elementen eine nahezu grenzenlose Variation und dadurch eine optimale Anpassung an die Bedürfnisse, eine verhält- πis ässig gute Grund lächeπausπutzung ermöglicht und zu¬ gleich zerlegbar und relativ kostengünstig ist. [0011] Der erfindungsgemässen Weiterentwicklung entsprechend sind nun aus den vorgefertigten Elementen Zellen ausgebil¬ det, die zum Herstellen einer' Hauskonstruktion aπeinaπder- reihbar sind. [0012] In einer erfindungsgemäss vorteilhaften Aus ühruπgs orm kann das Dach in die aus den Zellen hergestellten Haus- koπstruktioπ integriert werden. [0013] Im Sinne der Erfindung ist es vorteilhaft, wenn die Zel- leπ als Kabinen ausgebildet sind,die eine Form eines li- genden sechskaπtigen Prismas haben, dessen zwei zueinan¬ der parallele Wände senkrecht gestellt sind. Mit dieser Ausbildung ist es erfindungsgemäss vorteilhaft, wenn die senkrechten Wände der nebeneinander angeordneten Kabinen gemeinsam sind und die darüber liegenden Kabinen an zwei unterhalb angeordneten beπachbahrteπ Kabinen aufliegen, wobei die zwei geneigten unteren Wände der oberhalb lie¬ genden Kabine und jeweils eine geneigte obere Wand der b-eirjeπ unterhalb liegenden Kabinen gemeinsam sind. [0014] Für die vorgefertigten Elemente ist nach der Erfindung am einfachsten, wenn sie als Paneele ausgebildet sind, die die vorgefertigten Elemente als Paneele ausgebildet sind, die eine Rahmenkonstruktion, innerhalb der Rahmeπkoπ- struktioπ Isoliermaterial und diese beidseitig abdecken¬ de Platten haben. Dabei ist es erfindungsgemäss vorteil¬ haft, wenn die aneinander angeschlossenen Paneele der be- nachbahrteπ Kabinen in einem Knotenpunkt zusammenlaufen, worin die Paneele im wesentlichen in 120° zueinander be- festigt sind. Für die Knotenpunkte ist es erfindungsge¬ mäss vorteilhaft, wenn in jedem Knotenpunkt eine dreieck- förmige Haltenkonstruktion vorgesehen ist, wobei die Sei¬ ten d es Dreiecks als Balken ausgebildet sind, deren En¬ den in cca. 30° abgewinkelt und an zwei Paneelen ange- schlössen sind, wobei zwei beπachbahrteπ Enden von zwei unterschiedlichen Balken durch jeweils ein Paneel mit- einander verspannt sind. [0015] In einer anderen Ausführungsform ist es im Sinne der Er¬ findung Vorteilhaft, wenn in jedem Knotenpunkt ein Be- festiguπgselement vorgesehen ist, das eine Grundplatte hat, woran in cca. 120° zueinander U-förmige Fassungen angeordnet sind, worin jeweils ein Paneel befestigbar ist. Dabei können auch an beiden Seiten der Grundplatte Fassungen vorgesehen sein. Es ist weiterhin vorteilhaft, wenn an der Grundplatte dreieckförmige Versteifuπgsplat- teπ angeschlossen sind, deren Kurzkaπten an den Aussen- flächeπ von zwei beπachbahrten Paneelen aufliegen. Die Befestigungselemeπte ermöglichen auch eine vorteilhafte Ausführungsform, wobei in mindestens einer der Fassungen eine Blindpfette angeordnet ist, an deren anderen Ende ein weiterer Konstruktionsteil, insbesondere das Dach oder die Gründung des Hauses angeschlossen ist. Um die Zerlegbarkeit der Konstruktion zu ermöglichen, ist es vor¬ teilhaft, lösbare Verbindungen vorzusehen. [0016] Erfindungsgemäss ist noch die Ausführungsform vorteil¬ haft, worin in zwei nacheinander gereihten Zellen ein Sanitärblock ausgebildet ist, deren Einheite sternförmig angeordnet sind, wobei in dem Mittelpunkt des Sternes ein mit den Einheiten verbundenes Abflussrohr ausgebil¬ det ist und das Block um dieses Rohr verschwenkbar ist, und das Frischwasser mindestens teilweise durch flexible Schläuche zu den Einheiten des Blockes geführt ist. [0017] Kurze Beschreibung der Zeichnungen [0018] Weitere Einzelheiten der Erfindung werden an Hand von Ausführungsbeispiele mit Bezug auf die beigelegte Zeich¬ nung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen Fig. 1 einen Querschnitt einer vorteilhaften Ausfüh- rungsform einer Zelle des erfinduπgsgemässen [0019] Holzhauses, [0020] Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Paneels der [0021] Ausführungsform in Fig. 1, [0022] Fig. 3 den Querschnitt von Fig. 1 in einer anderen [0023] Ausführungsform, [0024] Fig. 4 bis 6 den Knotenpunkt der Aus ührungsform von Fig. 1, [0025] Fig. 7 den Knotenpunkt im Schnitt für eine andere Aus¬ führungsform, [0026] Fig. 8 bis 11 die Frontansichten von verschiedenen Ausfüh¬ rungsformen des erfindungsgemässen Holzhauses, [0027] Fig. 12 und 13 zwei zueinander senkrechte Schnitte eines Aus¬ führungsbeispieles des erfindungsgemässen Holzhauses, [0028] Fig. 14 den Gruπdriss einer Ausführungsform des Holz¬ hauses, Fig. 15 den Gruπdriss eines Sanitärblockes eines Aus- führuπgsbeispieles des Holzhauses. [0029] Ausführliche Beschreibung der vorteilhaf en Ausführungs¬ formen [0030] Im Sinne der Erfindung ist das Holzhaus aus Zellen aufge¬ baut, die aus vorgefertigten Elementen ausgebildet sind. Die Zellen bilden in der in Fig. 1 gezeigten Ausführungs¬ form Kabine 1 und die diese bildenden vorgefertigten Ele¬ mente sind Paneele 2, wobei die aneinander angeschlosse¬ nen Paneele 2 in Knotenpunkte 3 zusammenlaufen. [0031] Wie aus dem Schnitt von Fig. 1 ersichtlich, haben die Ka¬ bine 1 in diesem Ausführungsbeispiel die Form eines lie- geπdeπ sechskaπtigen Prismas, das zwei, zueinander paral- lele Wände 4 und 5 hat. Diese parallele Wände 4, 5 sind in senkrechter Position gestellt, sodass der Knotenpunkt 3 zwischen den unteren geneigten Wänden 6 und 7 in einer Kabine 1 am tiefsten liegt. [0032] In Fig. 2 ist ein Paneel 2 dargestellt, das eine Rameπ- konstruktion 8 hat und innerhalb dieser Rahmenkonstruk¬ tion 8 mit Isoliermaterial 9 ausgefüllt ist. Das Paneel 2 ist beidseitig mit je einer Platte 10 abgedeckt, die an der Rahmenkonstruktion 8 befestigt sind und die Grund¬ fläche einer Flächeπausbildung, z. B. Bemahlen oder Ta- pezieruπg bildet. Die Platte 10 hat ausserde noch eine feuerhemmende Funktion. [0033] In Fig. 3 ist die Kabine 1 zur besseren Veranschaulichuπg in einer möglichen Ausgestaltung des Iππenraumes im Querschnitt gezeigt. Es sind zwei Raumteiler 12 vorhan¬ den, von denen der in Fig. 3 linke Raumteiler 12 einen mit gestrichelter Linie gezeigten Bett 11 hält und hinter dem anderen Raumteiler 12 ein Regal oder Abladefläche 13 ausgebildet ist. Unter den Raumteilern 12 ist eine Die- luπg 14 vorgesehen, die eine- ebene Lauffläche zwischen dem Bett 11 und der Abladefläche 13 sicherstellt. [0034] In Fig. 4 bis 6 ist der Knotenpunkt 3 in einer vorteilhaf¬ ten Aus ührungsform gezeigt. Hiebei ist ein Befestiguπgs- element 15 vorhanden, das eine Grundplatte 16 hat. An der Grundplatte 16 sind im Querschnitt U-förmige Fassungen 17 befestigt in der Weise, dass sie die Position der Pa- πeele 2 in 120° zueinander bestimmen. Wie bei der linken Fassung 17 in Fig. 6 ersichtlich, ist die Rahmenkonstruk¬ tion 8 des Paneels 2 an der Fassung 17 angeschlossen. Aus ästhetischen Gründen ist in diesem Bereich beidsei¬ tig je eine Aussparung in der Rahmenkonstruktion 8 aus- gebildet, und das Paneel 2 wird in die Fassung 17 hin- eingeschoben. Im montierten Zustand befinden sich die Wände der Fassung 17 zwischen der Rahmenkonstruktion 8 und den Platten 10, sodass die letzteren auch die Fas¬ sung 17 abdecken. In der Grundplatte 16 sind noch Boh- rungeπ 18, womit andere Teile an dem Befestigungsele eπt 15 angeschlossen werden können. [0035] In Fig. 5 ist eine Seitenansicht des Befestigungselemeπ- tes 15 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel sind an beiden Seiten ddes Befestigungselemeπtes 15 der Grund¬ platte 16 Fassungen 17 angeordnet, sodass zu einem Befes¬ tigungselement 15 die Paneele 2 von zwei nacheinander ge¬ reihten Kabinen 1 befestigt werden können. [0036] In Fig. 6 sind an der rechten und unteren Fassung 17 je¬ weils eine Blindpfette 19 angeschlossen. Die in der Figur rechte Blindpfette 19 ist an der Sparre 20 des Daches und die untere Blindpfette 19 an der Gründung 21 befestigt. In dieser Weise sind das Dach, bzw. die Gründung 21 in der erfindungsgemässen Hauskoπstruktioπ integriert. Bei der Gründung 21 sind beidseitig je ein Halteeiseπ 22, wo¬ mit die Blindpfette 19 oder die Fassung 17 zu der Grün¬ dung 21 befestigt werden können. [0037] Wie aus den Figuren ersichtlich, sind bei allen Befesti¬ gungen des Knotenpunktes 3 die konstruktioπelle Möglich¬ keit gegeben, eine Schraubenverbindung anzuwenden. In dieser Weise ist darum Sorge getragen, dass die Knoten¬ punkte zerlegbar seien. [0038] Um die notwendige Steifigkeit der Knotenpunkte 3 in die¬ ser Ausführungsform sicherzustellen, kann eine dreieck- förmige Versteifungsplatte 23 in jedem Knotenpunkt 3 vor¬ gesehen sein, wie dies' in Fig. 1 und 3 gezeigt ist. Die Versteifuπgsplatteπ 23 sind mit Schrauben 24 in jeweils zwei Bohrungen 18 der Grundplatten 16 der Befestigungs¬ elemente 15 festgelegt. Die beiden Kurzseiteπ der drei- eckförmigeπ Versteifuπgsplatteπ 23 liegen an den Panee¬ len 2, bzw. an Platten 10 der Paneele 2 auf und vergrös- sern dadurch die Steifigkeit des Knotenpunktes 3. In der Ausführuπgsform von Fig. 3 dient die untere Verstei¬ fungsplatte 23 zugleich als eine Unterstützung der Die- luπg 14. [0039] In Fig. 7 ist der Knotenpunkt 3 in einer anderen Ausfüh- rungsvariaπte dargestellt. Dabei ist eine solche drei- eckförmige Haltenkonstruktion 25 vorhanden, die aus Bal¬ ken 26 zusammengestellt ist. Beiden Enden 27 jedes Bal¬ kens 26 ist in einem spitzen Winkel von ungefähr 30° abgeschrägt. Die so ausgebildeten zwei Enden 27 jedes [0040] Balkens 25 sind an verschiedenen benachbahrteπ Paneelen 2 bei deren Rahmenkonstruktion 8 angeschlossen. Die ab¬ geschrägten Enden 27 liegen dabei auf den Paneelen 2 auf. In einem Knotenpunkt 3 sind drei solche Balken 26 in Dreieckform angeordnet. Die an beiden Seiten eines Pa¬ neels 2 befindlichen Balken 26 sind bei ihren Enden 27 durch jeweils eine auch die Rahmenkonstruktion 8 durchge¬ hende Schraube 28 miteinander verspannt. Dadurch ist die erforderte Steifigkeit des Knotenpunktes sichergestellt. [0041] Im Sinne der Erfindung können die Kabinen 1 hintereinan¬ der, nebeneinander und aufeinander angeordnet sein. Aus diesen aneinandergereihten Kabinen 1 können Hauskonstruk- tioneπ beliebiger Form und Grosse hergestellt werden, von denen einige Beispiele in Fig. 8 bis 11 in Frontansicht gezeigt sind. [0042] In Fig. 8 ist die einfachste Ausführungsform des erfin- dungsgemässen Hauses gezeigt, wobei nur eine Etage mit der Breite nur einer Kabine 1 ausgebildet ist. Natürli- cherweise können hinter der ersten Kabine 1 noch mehrere Kabine angeordnet sein, die mit einem gemeinsamen Dach 28 abgedeckt sind. In der Frontwand der ersten Kabine 1 ist eine Tür 29 ausgebildet, wodurch der Iππeπraum betre- teπ werden kann. Auch Fenster können vorgesehen sein. Der Pegel der Dieluπg 14 ist durch eine Treppe 30 erreichbar. [0043] In Fig. 9 ist eine andere Ausführungsform dargestellt, die zwei Etagen hat und aus drei Kabinen 1 oder Kabinen- reihen ausgebildet ist. In dem gemeinsamen Dach 28 ist bei der Frontwand eine äussere Seitentreppe 31 vorgesehen, wodurch die zweite Etage erreichbar ist. [0044] In Fig. 10 sind unter dem Dach 28 drei Etagen und sechs Reihen von Kabinen 1 angeordnet. Die dritte Etage kann dabei durch eine Seitentreppe 32 erreicht werden, die an der der Seiteπtreppe 31 gegenüberliegenden Seite des Hau¬ ses aufgebaut ist. [0045] Fig. 11 zeigt ein Ausführuπgsbeispiel für ein etwas- grös- seres Haus. Dabei sind die Reihen von Kabinen 1 nebenein¬ ander angeordnet und nur zwei Etagen ausgebildet. Dadurch können Häuser mit kleinerer Höhe aufgebaut werden, wenn das landschaftlich erwünscht ist. Dabei können beidseitig Seiteπtreppeπ 31 vorgesehen sein. [0046] In Fig. 12 bis 14 ist die in Fig. 9 gezeigte Ausführungs¬ form des erfindungsgemässen Hauses im grösseren Detail gezeigt. Aus dem Schnitt in Fig. 12 ist es ersichtlich, dass die obere Kabine 1 an den zwei unterhalb angeordne¬ ten Kabinen 1 aufliegt. Die senkrechten Wände 4, 5 der nebeneinander angeordneten Kabinen 1, sowie die zwei ge¬ neigten unteren Wände 6, 7, die jeweils auf einer oberen geneigten Wand der unteren Kabinen 1 aufliegen, sind ge- meinsam. In diesem Ausführuπgsbeispiel ist das Haus auf drei Sektionen aufgeteilt: ein Saπitärblock 32, daneben ein Schlafzimmer 33 und oberhalb ein Aufenthaltsraum 34. Wie aus dem vertikalen Schnitt in Fig. 13 ersichtlich, sind vor den Kabinen 1 an beiden Etagen jeweils ein Aus- sengang 35 bzw. 36 ausgebildet, wodurch das Sanitärblock 32, das Schlafzimmer 33 sowie der Aufenthaltsraum 34 zu¬ gänglich sind. Die Aussengänge' 35, 36 sind ebenfalls un¬ ter dem Dach 28, sodass auch diese geschützt sind. [0047] In Fig. 14 ist der Grundriss der obersten Kabine 1 in Fig. 12 jedenfalls mit einigen Modifikationen gezeigt. Vor dem Aufeπthaltsrau 34 ist ein Vorraum 37 ausgebil¬ det und an der gegenüberliegenden Seite der Kabine 1 sind Stauräume 38 vorgesehen. Wie aus den Figuren klar er- sichtlich, ist die Funktion der einzelnen Räume nicht an konstruktioneilen Merkmalen des Hauses gebunden, sodass eine Umstellung ohne die Zerstörung oder den bemerkens¬ werten Umbau des Hauses möglich ist. In der Ausführuπgs- form in Fig. 14 ist in der Frontwand die Tür 29 und in der Rückwand ein Fenster 39 vorhanden. [0048] In Fig. 15 ist eine alternative Ausführungsform des Sani¬ tärblockes 32 in Grundriss gezeigt. Dieses Saπitärblock 32 umfasst drei Saπitäreiπheiteπ, und zwar ein Waschbek- ken 40, ein Toalettbeckeπ 41 und ein Duschbecken 42. [0049] Diese sind sternförmig angeordnet und die Wasseranschlüs¬ se der Einheiten sind von dem Mittelteil des Sternes ab¬ gezweigt. In der Mittelachse ist ein Abflussrohr 43 aus¬ gebildet, worin alle Einheiten eingebunden sind. Das Ab- flussrohr 43 dient zugleich als eine Drehachse des Sa- riitärblockes 32, worum das ganze Block 32 verdrehbar ist Das Block 32 ist in einer Kabine 1 wie in Fig. 14 in Grundriss gezeigt angeordnet, wobei anstelle des Vorder¬ raumes 37 und des daneben vorgesehenen Stauraumes 38 eine Tretfläche 44 an der Dieluπg 14 ausgebildet ist. Das Frischwasser (warmes und kaltes Wasser) kann auch in dem Mittelteil des Sternes eingeleitet werden und die Ein¬ heiten können mindestens teilweise durch flexible Gummi¬ schläuche an den Leitungen angeschlossen sein. [0050] Bei Benutzung des Sanitärblockes 32 wird die gewünschte Einheit des Blockes 32 zu der Tretfläche 44 gedreht und benutzt. Dabei wird es verhindert, dass das Block 32 im¬ mer in die gleiche Richtung gedreht -wird, um die flexib¬ len Verbindungen nicht zu zerstören. [0051] Die erfindungsgemässe Hauskonstruktion ermöglicht die Erfüllung aller Erforderungeπ, da eine fast grenzenlose Variablität besitzt. Besonders vorteilhaft ist, dass die auf Flächeneinheit bezogenen Einwohnerzahl äusserst hoch sein kann, was eine relativ billige Uπterkunftmöglichkeit besonders für Touristen darbietet. Das erfinduπgsgemässe Haus kann einfach und schnell aufgestellt werden. Eine spezielle Gründung erübrigt sich in den meisten Fällen, das Haus kann sogar auf eine'planierte Erdoberfläche ge¬ stellt werden, da die untersten Knotenpunkte 3 der Kon¬ struktion auf der Erde aufliegen, die wesentlich tiefer liegen, als die Dielung 14. Wegen der einfachen Konstruk¬ tion und der lösbaren Verbindungen kann das erfiπduπgs- gemässe Haus ohne Zerstörung zerlegt und wieder aufge¬ stellt oder in einer anderen Variation weiter verwendet werden. Durch die erfinduπgsgemässe Konstruktion der Kabi¬ nen 1 können zur Herstellung billigere Holzarten und Aus¬ wahlen angewendet werden.
权利要求:
Claims Patentansprüche 1. Holzhaus in Leichtbauweise, das aus vorgefertigten Elementen aufgebaut ist und ein Dach hat, dadurch gekennzeichnet, dass aus den vorgefertigten Elementen Zellen ausgebildet sind, die zum Herstellen einer Hauskonstruktion aneinanderreihbar sind. 2. Holzhaus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dach in die aus den Zellen hergestellten Hauskonstruktion integriert ist. 3. Holzhaus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zellen als Kabinen (1) ausgebildet sind,die eine Form eines liegenden sechskantigen Prismas haben, dessen zwei zueinander parallele Wände (4, 5) senkrecht gestellt sind. 4. Holzhaus nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrechten Wände (4, 5) der nebeneinander angeordneten Kabinen (1) gemeinsam sind und die darüber liegenden Kabinen (1) an zwei unterhalb angeordneten benachbahrten Kabinen (1) aufliegen, wobei die zwei geneigten unteren Wände (6, 7) der oberhalb liegenden Kabine (1) und jeweils eine geneigte obere Wand der beiden unterhalb liegenden Kabinen (1)gemeinsam sind. 5. Holzhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die vorgefertigten Elemente als Paneele (2) ausgebildet sind, die eine Rahmenkon=struktion (8), innerhalb der Rahmenkonstruktion (8) Isoliermaterial (9) und diese beidseitig abdeckende Platten (10) haben. 6. Holzhaus nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich net, dass die aneinander angeschlossenen Paneele (2) der benachbahrten Kabinen (1) in einem Knotenpunkt (3) zusammenlaufen, worin die Paneele (2) im wesentlichen in 1200 zueinander befestigt sind. 7. Holzhaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Knotenpunkt (3) eine dreieckförmige Haltekonstruktion (25) vorgesehen ist, wobei die Seiten des Dreiecks als Balken (26) ausgebildet sind, deren Enden (27) in cca. 300 abgewinkelt und an zwei Paneelen (2) angeschlossen sind, wobei zwei benachbahrten Enden (27) von zwei unterschiedlichen Balken (26) durch jeweils ein Paneel (2) miteinander verspannt sind. 8. Holzhaus nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Knotenpunkt (3) ein Befestigungselement (15) vorgesehen ist, das eine Grundplatte (16) hat, woran in cca. 1200 zueinander U-förmige Fassungen (17) angeordnet sind, worin jeweils ein Paneel (2) befestigbar ist. 9. Holzhaus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden Seiten der Grundplatte (16) Fassungen (17) vorgesehen sind. 10. Holzhaus nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Grundplatte (16) dreieckförmige Versteifungsplatten (23) angeschlossen sind, deren Kurzkanten an den Aussenflächen von zwei benachbahrten Paneelen (2) aufliegen. 11. Holzhaus nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einer der Fassungen (17) eine Blindpfette (19) angeordnet ist, an deren anderen Ende ein weiterer Konstruktionsteil, insbe sondere das Dach (28) oder die Gründung (21) des Hauses angeschlossen ist. 12. Holzhaus nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungen bei den Haltenkonstruktionen (25) bzw. den Befestigungselementen (15) als lösbare Verbindungen ausgebildet sind. 13. Holzhaus nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass in zwei nacheinander gereihten Zellen ein Sanitärblock (32) ausgebildet ist, deren Einheite sternförmig angeordnet sind, wobei in dem Mittelpunkt des Sternes ein mit den Einheiten verbundenes Abflussrohr (43) ausgebildet ist und das Block (32) um dieses Rohr verschwenkbar ist, und das Frischwasser mindestens teilweise durch flexible Schläuche zu den Einheiten des Blockes (32) geführt ist.
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